Donnerstag, 27. September 2007

Woche 40

Hallo meine lieben!
Da mein Woche 39 Post schon ziemlich lang war, fange ich mal einen für die nächste Woche an. Ich denke das ist legitim, da die dieswöchige (gibt es dieses Wort?) Veranstaltung ja schon gelaufen ist.
Ich weiß nicht, inwiefern die Suche nach Bildern über Google auch zum Bereich IKT gehört. Aber ich wollte einmal ausprobieren, wie ich ein Bild in meinen Eintrag einfügen kann. Hier eine nette Karikatur zum Lehrer-Bewertung.
http://www.dos-koblenz.de/leserbriefe/haitzinger_lehrer.jpg
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Beim weitersurfen innerhalb der Bildersuche bei Google bin ich auf ein Bild gestoßen, dass mich auf die Seiter Lehrerfreund gebracht hat. Ein mutiger Scroll nach unten und da war ein Thema, dass ich mal als Anregung zur Diskussion in die Runde werfen möchte.
Sollte es erlaubt sein und ist es sinnvoll, wenn Schüler ihre Lehrer im Internet beurteilen?
Nehmt Stellung!
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Endlich konnte ich einmal auf einem IKT-Blog meiner Mitstudenten surfen und ich möchte ein paar Worte zum Eintrag von Barbara schreiben.
Ich habe mich ja schon ein wenig dazu geäußert, wie ich mir den Einsatz von eLearning im Unterricht vorstellen könnte. Was Barbara zu bedenken gibt, dem stimmt ich allerdings zu.
Ein wichtiger Punkt, bei meiner Entscheidungsfindung Lehrer werden zu wollen, war die soziale Komponente des Berufes, die tolle Sache, jeden Tag mit vielen interessanten Menschen zusammen sein zu dürfen. M.E. müssen wir als Lehrer aufpassen, dass diese Komponente nicht verloren geht. Schon heute ist es ja durchaus üblich, nicht mehr nur Unterrichtsmaterialien im Netz bereit zu stellen, sondern sogar ganze Lektionen online durchzuführen (z.T. als Videokonferenz). Dies kann durchaus Sinn machen, wie hier gezeigt, ich denke aber, dass wir unseren anvertrauten Kindern keinen gefallen tun, wenn wir sie voneinander wegsperren und in ihren Zimmer, ohne sozialen Kontakt, Schule erleben lassen.
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Eine Anregung zu Themen für IKT:
- Wie benutze ich ein Forum; Spielregeln
- StudiVZ: Was muss ich als Lehrer über Online-Angebote wissen, die von der heutigen Jugend intensiv genutzt werden.
ICQ und Skype: Kommunikation unter Jugendlichen. Wie kann ich diese Dienste als Lehrer nutzen?

Woche 39

So, meine lieben Mitstudenten und lieber Max. Es ist Montag und Woche 39 beginnt. Unsere zweite Woche an der PHTG. Heute Abend werde ich meine erste Fachdidaktik Biologie haben. Bin schon gespannt.
Ich habe heute auch beschlossen einen neuen Blog zu meinen Erfahrungen im Bereich Berufspädagogik anzulegen. Ihr findet ihn hier.
Als ich meine Bestätigungs-Email für diesen Blog hier erhalten habe, ist mir ein Link am Ende aufgefallen und ich bin ihm gefolgt. Es handelte sich um das Angebot der Seite Akismet. Grob gesprochen, kann einem hier geholfen werden, wenn ein Blog von Spam-Einträgen überflutet wird. Mit der Anmeldung eines Blogs bei Wordpress, bekommt man einen Benutzer-Key für Akismet zur freien Benutzung. Also, wenn ihr euch auch für den Blog als Leistungsnachweis entscheidet, dann schaut euch das Angebot einmal an.
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Montag abend:
Heute konnte ich in meiner Fachdidaktik Biologie meine Erfahrung zu den Blogs einbringen, indem ich angeregt habe, das dort geforderte Lerntagebuch (mit Angaben zur Zeit, die für Lernjobs benötigt wird und zu gemachten Lernerfahrungen) eventuell auch in Form eines öffentlichen Blogs zu gestalten, was den Vorteil hätte, dass die Studenten sich besser vergleichen können und was auch dazu dienen könnte Präsenzveranstaltungen zu protokollieren, falls Studenten verhindert sind.
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Montag abend:
Beim surfen auf der Homepage von moodle.de bin ich auf den Moodle Blog gestoßen und darin auf ein nettes Video, das zum einen mit den neuen Herausforderungen für die Jugend, zum anderen eben mit den Möglichkeiten den Internet für die Lehrerbildung zu tun hat. Schaut es euch an. Vieles davon ist sicher wahr und sollte uns zum nachdenken anregen. Viel Spaß!
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Donnerstag abend:
Heute hatten wir die zweite Sitzung IKT und die Lernaufgabe uns einen IKT-Lernblog anzulegen und das social bookmarking unter del.icio.us weiter zu führen. Da ich meinen Blog schon seit einigen Tagen online hatte, habe ich vor allem den anderen Studenten geholfen, was mir viel Spaß bereitet. Dabei zeigt sich, dass einige doch viel mehr Zeit für die Lernjobs brauchen, also dafür eingeplant war. Man sollte sich überlegen, wie man hier unterstützend tätig sein kann, damit der Arbeitsaufwand für alle erträglich bleibt.
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Von meinen bisherigen Erfahrungen ausgehend, was Methoden des eLearning angeht, möchte ich folgenden ersten Eindruck geben, inwiefern ich mir vorstellen könnte, Formen des eLearning in meinem Unterricht einzubeziehen.
Ich habe selber eine eigene Homepage (leider veraltet), einen Blog aus meiner Zeit in Wien und seit kurzem auch die Lernblogs zu IKT, BP und der FD Bio.  Ich finde die Form des Blogs eine schöne, leicht erlernbare Möglichkeit, seine Gedanken anderen zugänglich zu machen. Dies könnte ich mir in verschiedenen Formen auch für den Unterricht vorstellen. Die Einrichtung des PLE und das social bookmarking sind viel komplizierter und brauchen daher viel Zeit zum Erlernen. Ich glaube nicht, dass es möglich ist, mit einer Klasse diese Formen des eLearning zu nutzen, wenn nicht der Großteil bereits mit diesen Dingen arbeitet. Anders sieht es da bei der From des WIKIs aus. Auch hier schein die Handhabung einfach und im Gegensatz zu Blogs, sind hier Inhalte zentral abgelegt und leichter zugänglich, was insbesondere für Linksammlungen oder Klassenlisten sinnvoll erscheint.
Dies ist nur ein erster Eindruck, aber ich möchte an dieser Stelle meine Eintragungen der Woche 39 schließen.
Ich wünsche uns allen ein erholsames Wochenende und hoffe, dass keine allzu viel an den letzten Tagen der Woche arbeiten muss, um seine Leistungspunkte zusammen zu halten.

Frohes Schaffen,

Sebastian

Woche 38

Heute ist Sonntag und damit ist das Ende der ersten Woche SekII-Ausbildung an der PHTG erreicht. An diesem Abend habe ich die Aufgaben zum Modul IKT beendet und dabei wichtige Begriffe aus dem Bereich Web 2.0 für mich geklärt und sie zueinander in Beziehung gesetzt. Ein mir bereits bekannter Begriff war "Blog", da ich, als ich mich für eineinhalb Jahr in Wien aufgehalten habe, bereits einen Blog mit dem Titel "A Swabian in Vienna" geführt habe. Unter dem, bei iGoogle, im Rahmen der Erstellung eines PLE (personal learning enmvironment), gespeicherten Link IKT Blog, bin ich auf die Seite von Wordpress gestoßen, die die Möglichkeit bietet Blogs zu schreiben. Da ich mich entschieden habe für die Module BP und IKT jeweils einen Blog zu führen, habe ich mich angemeldet und dies ist mein erster Eintrag im IKT-Blog, der, noch freiwilig ist.
Das Arbeiten im Computerraum des Zentrum für Medien (ZfM) hat mir keine großen Probleme bereitet, da ich mich in der Bedienung von Computern und auch bei der Nutzung des Internet recht gut auskenne. Die Erstellung des PLE, sowie die Anmeldung bei der social bookmarking Seite del.icio.us, konnte schnell durchgeführt werden, so dass mir zur Hausarbeit lediglich die Erstellung eines Advance Organizers mit Begriffen zum Thema Web 2.0 und eLearning blieb. Bei der Recherche zum Thema Advance Organizer fiel mir allerdings auf, dass die Begriffserklärung bei Wikipedia von der abweicht, die uns unser Dozent Max gegeben hat. Dementsprechend habe ich auch ledigliche die Begriffe nachgeschaut und sie in meinen Gedanken für mich geordnet und keinen Advance in Organizer im Sinne von Wikipedia geschrieben. Einen solchen habe ich schon desöfteren in Büchern gefunden und hate diese Art der Themeineinleitung für sehr sinnvoll. Im Fachdidaktik (FD) Unterricht Chemie, sollte wir Lehrbücher nach verschiedenen Kritierien bewerten und für mich war eines der Bücher, das mit Advance und Concurrent Organizern arbeitete, eines der am übersichtlichsten.